Der Koppen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenPhilosophie
„Gehobene fränkische Wirtshausküche für Jedermann. Bei uns ist jeder willkommen. Ob auf Bier und Schnitzel oder Dreigängemenü – Hauptsache wir machen Sie glücklich.”
– Jutta Richter


Unser Haus
Der Koppen, eines der ältesten urkundlich erwähnten Gasthäuser Deutschlands, liegt zentral im Herzen der Fußgängerzone von Gemünden am Main.
- GÄSTEZIMMER
10 komfortable Gästezimmer - GASTWIRTSCHAFT
holzvertäfelte fränkische Gaststube - KAMINZIMMER
à la carte Restaurant & für Feierlichkeiten oder Besprechungen bis 30 Personen - VITRUM
lichtdurchfluteter moderner Wintergarten mit à la carte Restaurant oder für Feierlichkeiten bis 130 Personen - HISTORISCHER WEINKELLER
historisches Kreuzgewölbe mit Platz für 25 – 45 Personen - TERASSE & AUSSENBEREICH
teilweise überdacht und Biergartenbetrieb direkt in der Obertorstraße
Gastgeber

Die Gastgeberin Jutta Richter mit ihren Söhnen Frank und Thomas.
Geschichte


1509 wurde das Haus erstmals unter dem Namen „Zur guten Herberge” erwähnt. Es war wohl die letzte Station vor dem Aufstieg zur Birkenhainer Landstraße, die über den Zollberg nach Hanau führte.
1811 wird im Realienbuch des Bezirksamtes Gemünden als erster namentlich bekannter Wirt der Bierbrauer Josef Brönner als Besitzer des Gasthofes „Zum Kapaunen”, wie der Gasthof damals hieß, genannt. Auch Flößer und Schiffsleute übernachteten hier. Leinreiter versorgten in den dazugehörigen Stallungen ihre Pferde.
Die Wirren des 30-jährigen Krieges und der französischen Revolution sowie des preusisch-österrreichischen Bruderkrieges haben ihre Spuren in der Geschichte des Hauses hinterlassen.
Am 5. August 1890 kaufte Anton Horn, Bierbrauer aus Seligenstadt am Main, das gesamte Anwesen.
Seit dieser Zeit ist der Koppen in Familienbesitz. Der Name Koppen ist eine mundartliche Umformung des alten Namens „Zum Kapaunen”.



Einer der berühmtesten Gäste war der Künstler, Poet und Abenteurer Joachim Ringelnatz, der während des ersten Weltkrieges auf dem Weg von München nach Norddeutschland in Gemünden Station machte.
Er schrieb in seinem Buch „Als Mariner im Krieg”:
„Ich stieg auf’s Gratewohl in Gemünden aus, fand viel Frohsinn, drollige Gassen und Häuser, logierte mich im Hotel Koppen ein und trank der Kellnerin Therese zulieb fünfzehn Schoppen Wein”.